Sonntag, 1. August 2010

Die Katze Swingt- Und ist begeistert!

Und dann durchschritten wir die Tür von der Umkleide in den offiziellen Swingerbereich. Adonis mit Anzughose, Hemd und Fliege, ich mit schwarzer Korsage, schwarzem schräg geschnittenem Rock und hohen Schuhen. Alles war großteils sehr gediegen eingerichtet. Barockmöbel im Ruhe- und Essbereich, große Spiegel im Diskozimmer. Der Sexbereich war mit großen Plüschliegewiesen ausgestattet, die zu unserem Auftauchen noch leer waren und teilweise im Halbdunkel lagen. Ich hatte überall mit poppenden Pärchen gerechnet, aber zunächst war es nur eine fast normale Party mit sehr lauter, oft schlechter Musik, zu der sich teils ansehnliche, teil unansehnliche Menschen in den unterschiedlichsten Outfits tummelten. Von wundervollen Korsagen an absoluten Hammerfrauen (leider Lesbisch und in Damenbegeitung), über nett angezogene Damen, die ihre Pölsterchen geschickt kaschierten bis zu Hosenträgern und roten Lackhosen an wiederlichern Männern, konnte dort alles bewundert werden. Die Party an sich sagte mir wenig zu, viele waren frivol gekleidet, aber es fehlte oft das letzte bisschen Geschmack oder ein sympathisches eben nicht hochnäsiges Lächeln. Man hatte das Gefühl jeder kenne jeden und Neueinsteiger seien da nicht so willkommen. Das quäntchen Erotik und und Sex was ich mir vorgestellt hatte, fehlte komplett. Zumal wir, er 30, ich 22, deutlich den Altersschnitt drückten. Dies wurde später zwar besser, aber die Leute in unserem Alter waren wenig sympathisch.

Wir guckten und lässterten also erst einmal ausgelassen über alles Partyvolk. Es war schwierig auf dieser Pärchenparty ein Paar zu finden, wo er akzeptabel und sie für Adonis ansprechend war. Schließlich waren wir nicht hier um mit uns zu vögeln, sondern wollten neue Erlebnisse machen! Als wir uns bei einem Pärchen hatten einigen können, tanzte ich daraufhin erst einmal den Mann munter an. Wir tanzten zu dritt, ER fraß mich fast mit den Augen, aber seine Begleitung schien wenig begeistert. Genervt stand sie etwas abseits, als ich sie ansprechen wollte, sprach sie absichtlich mit einem Bekannten und zeigte deutlich ihr Nicht-Interesse. Damit war für uns der Mann gestorben, ICH jedoch nicht für ihn. Er fraß mich den ganzen Abend mit Blicken und als ich im Sexbereich zwei mal an ihm vorbei musste, versuchte er mich zu berühren, aber ich wiegelte das ab. Was ihn nicht davon abhielt uns später beim Sex zu beobachten. Unheimlich!

Der zweite Kerl den ich antanzte war ein Mann mitte 30, sehr schöner muskulöser Oberkörper. Er trug nur Jeans und seine Brille, ich fraß ihn offensichtlich mit Blicken, die Absicht war klar. Ich bemühte mich retlich, aber wirklich heiß tanzen taten wir nicht, ich wollte ihm nicht zu sehr auf die Pelle rücken ohne seine Freundin kennengelernt zu haben oder das er Initiative zeigte. Da ich mich im Gespräch nicht nur als Swinger-Neuling, sondern auch als Bi-Neulig und eher Männern zu getane Frau outete, was wohl nicht so gut ankam und seine Freundin mich zwar mal anlächelte, aber sonst wenig Interesse zeigte, ließen wir es schließlich.

Wir haben den Abend eine Menge getanzt, trotz schlechter Musik. Es war heiß, der Tanz und die Temperaturen in dem Partyraum. Ich liebe es mit Adonis zu tanzen, wir küssten uns nicht. Nur unsere Zungen berührten sich mal kurz, er biß mir kurz in die Schulter, ansonsten tanzten wir sehr eng miteinander. Aber mir fehlte etwas das Kopfkino, ich fühlte mich an diesem Ort wenig wohl und die Atmosphäre war mir nicht erotisch genug.

Dann entschieden wir uns in den Sexbereich zu gehen und uns dort noch einmal umzusehen. Es war ein Gang von dem mehrere Zimmer abgingen, die teilweise über Mauerdurchbrüche miteinander verbunden waren. Ein paar Pärchen waren munter am Vögeln, das Stöhnen, einzellne Schreie und das Klatschen von nackter Haut erfüllte die Räume, aber im allgemeinen erinnerte mich die Situation eher an die Reise nach Jerusalem. Alle guckten in alle Zimmer und kamen dann wieder heraus oder standen nur in den Zimmern rum. Keine angenehme Atmosphäre, um Sex zu haben. Wir standen auf dem Gang, ich an die Wand gelenht, er hielt meine Arme an meinen Rücken fest und küsste mich ausgiebig. An uns kam ein Paar vorbei, wo ER mir und Adonis interessierte Blicke zuwarf. Da ich kein Freund von stehendem Sex oder Dauerbeobachtung bin, verzogen wir uns auf eine Stufe vor einer Liegewiese, die etwas Blick geschützt war. Wir küssten uns und er fing an mich zwischen den Beinen zu streicheln.Ich verschwand schließlich, geil wie ich war, um das mitgebrachte Gleitgel zu holen, da ich meine Tage hatte und für Analsex Gleitgel unverzichtbar ist. Das Pärchen hatte uns die Zeit vom Gang aus beobachtet und legte sich an die Kante der Liegewiese. Sie fragten Adonis, ob ich den wiederkäme… Er meinte ja, er hoffe. Sie meinte, ja sie auch. Ich kam wieder! Und setzte mich Rittlings auf seinen Schoß. Der Mann des Pärchens, legte da schon seine Hand auf meine, was mich zunächst etwas Irritierte. Wir zogen schließlich auf der Liegewiese neben sie, nun beobachtet von allen im Raum befindlichen Männern, die sich einen Blasen ließen. Sehr komisches Gefühl!

Ich fing an Adonis seinen Schwanz zu blasen und hatte nach 5 Minuten die Hand der Frau auf meinem Körper (oder SEINE???), während die beiden neben uns fröhlich vögelten. Ab da war alles mitenander verwoben. Ich hatte SEINE Hand in meiner Scheide, IHRE Hand auf meine Brust. Als dann auf unsere andere Seite noch ein Pärchen zog, konnte ich erst gar nicht zuordnen das die Hand auf einem meiner Beine nicht von den beiden war. Ich entzog mich dieser Annäherung jedoch deutlich, da weitere Teilnehmer, zumal 20 Jahre älter las ich, nicht gewünscht waren. Schließlich fing ich an SIE zu küssen, IHRE Brust, IHREN Hals, IHREN Mund. Ich hatte noch niemals was mit einer Frau, aber es war der Wahnsinn. SIE hatte wundervolle weiche Haut, die fantastisch roch, die Brüste fühlten sich super an und waren wunderschön. Diese Frau konnte mich wirklich fesseln und das wir uns so gut verstanden war essentiel für den guten Verlauf des Abends. Ich ließ mich von Adonis lecken, während SIE ihm den Schwanz massierte und gleichzeitig von IHM gevögelt wurde. Schließlich legte Adonis meine Hand auf SEINEN Körper, ich massierte SEINE Eier, fing ich an sie IHM zu lecken, schließlich SEINEN Schwanz zu blasen, der noch nass war von IHR, während ER SIE leckte. Ich verstand mich mit IHM ausgezeichnet, er genoss es offensichtlich. Adonis nahm IHM schließlich das lecken ab und SIE kam etwas später sehr laut und genussvoll neben uns. ER fing schließlich an mich zu lecken und in den Po zu fingern. Wundervoll. Während ich Adonis, dem SIE einen bließ, genussvoll küsste. Teilweise wirkt einem solch eine Situation etwas irreal, aber wir nahmen die Festen wie sie fielen. Eigentlich hatte ich vorgehabt erst mit Adonis zu schlafen, aber da dieser relativ bald kam, fragte ich IHN als Belohnung, ob ER mich Anal vögeln wolle. Oh ja, SEINE Augen glänzten. Vorher bliesen wir zwei Frauen IHM noch den Schwanz, ER vögelte SIE noch einmal, da ER doch zu nervös war und nach dem auch noch ein Kondom und Gleitgel gefunden waren, drang ER langsam in mich ein. Es tat etwas weh, aber nach dem ER den Weg gefunden hatte, vögelte ER mich so wie ich es liebe: Tief, hart und schnell in den Arsch. Ich muss sagen, dass mein Geist nicht so in totaler Geilheit war, aber mein Körper stöhnte von ganz alleine. Es fühlte sich wirklich hammer an, er füllte mich sehr schön aus. SIE rieb meine Klit, Adonis küsste mich und ER kam schließlich sehr genussvoll in mir. Beim Sex so beobachtet zu werden war neu, leicht unangenehm, weil es gegen meine Gewohnheiten verstieß, aber es zeigte den Geist. Jeder nahm Anteil an der Lust des anderen, weshalb mir nie ein Gefühl von Eifersucht kam, welches ich immer befürchtet gatte. Ich hatte noch auf Sex mit Adonis gehofft, aber dieser Wunsch wurde leider den Abend nicht mehr erfüllt.

Dafür stellte ich fest, dass ich grade mit einem wildfremden Mann gevögelt hatte, dessen Namen ich nicht einmal kannte. Das holten wir dann nach, gingen gemeinsam duschen und quatschten noch entspannt im Ruhebereich bei einem Glas Apfelschorle. Wobei erstaunt festgestellt wurde, das wir für Swinger-Neulinge doch sehr locker, ohne Verklemmungen alles mit gemacht hatten. Es gab keine Tabus. Das war mir jedoch schon vorher aufgefallen, ich hatte den ganzen Abend kein Problem damit jemanden anzureden oder anzulachen. Mein Flirttraining die letzten Monate und meine Erfahrungen des letzten halben Jahres hatten und haben aus mir einen erstaunlich tabulosen, sexliebenden Menschen gemacht!

Wir trennten uns schließlich, die beiden wohnten im Hotel über dem Swingerclub, wärend wir noch einmal die Lage sondierten. Der Kerl mit der Brille warf mir nun, nach dem er uns mit dem anderen Paar hatte munter ficken sehen, aufreizende Blicke zu, aber für uns war der Abend gelaufen. Chance verpasst!

Wir fuhren fröhlich nach Hause, ich total im Adrenalinrausch, der mich die ganze Nacht kaum ein Auge zu tun ließ. Diese komplett fremden Eindrücke kann mein Hirn nicht für Schlaf bei Seite schieben. Ich muss Adonis wahnsinnig gemacht haben, zumal ich irgendwann seinen Laptop forderte, um endlich meine Gedanken auf Papier zu bannen. Nur so findet all das irgendwann einen Platz in meinem Hirn und lässt mich los.

Was ist also mein Fazit? SwingerParty an sich nicht so cool, FMFM mit Partnertausch, bisschen Frauenknutschen und buntem ineinander gewühle sehr geil! Was mich überraschte, war das ewig viele Hände auf meinem Köper zu haben absolut der Hammer ist. Das es mir schwer fällt, wenn man noch am Sex des neben einen liegenden Pärchens mit teilnimmt durch Hände ect, wirklich mich dem Sex ganz zu überlassen und alles auszuschalten im Hirn. Das einzelle Herren, die mich vom Rand aus betatschen absolut ein NO-GO sind! Das ich trotz allem keine Frau, zindest momentan, lecken möchte und daher es praktisch ist zwei Herren zu haben, die man für solche „Arbeiten“ abkommandieren kann. Es jedoch geil ist z.B. Adonis kurz von seiner „Arbeit“ abzuhalten, ihn ausgibig zu küssen, SIE zu schmecken und ihn dann wieder seiner „Arbeit“ zu überlassen in dem man sagt: „Kannst weiter machen!“. Das ich beim nächsten Mal keine Tage haben und Adonis ficken will und gerne beide Herren mal gleichzeitig haben möchte. Das ich trotz Tagen doch zu was tauge und nicht nutzlos für Sex bin, wie es mir am Abend zuvor, als der rote Fluch mich überkam, erschien. Das es cool ist ne Frau zu küssen, die grade von nem anderen gefickt wird und man die Stöße mitbekommt.

Somit: Adonis wann fahren wir nach Berlin ins Insomnia?????

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