Mittwoch, 30. Juni 2010

Wieso erzähle ich sowas auch noch????

Es gibt Augenblicke im Leben, da frage ich mich „Kätzchen, wieso tust du dir das eigentlich an?“ So was ist mir mal wieder widerfahren und ich kann nur sagen, dass es aus Dummheit, Geilheit, absichtlich Taubenohren für mein allwissendes Bauchgefühl und aus purer Langeweile entsteht.

Ich habe auf die letzten 4 Tage verteilt wundervollen Sex mit zwei ebenso wundervollen Männern gehabt. Jedoch eines hat immer gefehlt: mein Orgasmus. Ja, normal lege ich darauf nicht viel Wert, es ist mir lästig, wenn man mich absolut dazu bringen will. Trotzdem gehört ein Orgasmus für mich zu sehr gutem Sex aber dazu! Jedenfalls habe ich das seit längerem, durch geleckt und gefingert werden, nicht mehr gehabt. Was mich dazu trieb, mir eben jenes zu besorgen zu wollen.
Selten habe ich mich so auf das Sexuelle reduziert gefühlt, wie mit diesem Mann. Seit dem ich ihn das erste Mal traf, war und ist er mir suspekt und einen Tick unangenehm. Was mich jedoch nicht davon abgehalten hat, ihn, genau um mir diesen Wunsch zu erfüllen, einzuladen. Doch wenn man einer Frau begeistert den Hintern fingert, muss man, finde ich, auch damit leben und darüber stehen können, wenn es mal etwas unappetitlicher wird. Dieser Herr jedoch stand nicht darüber, wusch sind angewidert die Hände und ging.

Mehrere Dinge stehen für mich nach dieser Begegnung fest: 1. Ich bin sooo dankbar mit diesem Mann NICHT geschlafen zu haben, 2. Ich werde ihn nicht wieder sehen und er mag noch so betteln und 3. Ich lege einfach Wert darauf ein gutes Verhältnis mit meinem Sexpartner zu haben, Schwanzgröße, Fähigkeiten und Aussehen sind bei weitem nicht alles. Ich mag es sehr mit meinem Sexpartner zu reden, mich geborgen zu fühlen und einfach auch mal gemeinsam über so einen Patzer lachen zu können. Eben einen echten Freund im Bett zu haben.

Katerchen und Adonislein, ihr seid mir die liebsten und ich weiß warum! Und seid mir nicht böse, die Katze muss halt noch sehr viel lernen… *mauz*

Montag, 28. Juni 2010

Gefangen

Die Welt wurde schwarz um mich. Er nahm meine Hände und fesselte sie. Ich hörte, wie er anfing herum zu hantieren. Es klang merkwürdig, wie Seile, die übereinander gezogen werden. Schließlich legte er mir eine Schlinge um den Hals. Deutlich spürte ich die Knoten auf meiner Brust. Er zog das Seil unter mir hindurch, hinten durch die Halsschlinge und begann meinen Torso komplett mit dem Seil zu fesseln. Dabei zog er meinen Rücken an seine Brust, bevor er mich hieß nach vorne zu beugen, um das Seil schließlich am Steißbein zu verknoten. Dabei achtete er darauf mir nicht mit dem Seilenden weh zu tun, zog das Seil aber straff um meinen schlanken Körper. Er hieß mich auf den Bauch zu legen und schnürte die Enden der Handfesseln an meinem Rücken fest. Es folgte noch ein Seil am Bein, mit dem er mir das Knie angezogen an den Körper band.
Schließlich war er zufrieden mit seinem Werk. Küsste die Stellen zwischen den Seilen, streichelte meine Haut. Ich fühlte mich gefangen, ausgeliefert. Wenn ich versuchte mich zu strecken oder tief ein zu atmen, stieß mein Körper an die Begrenzung aus Seilen. Es war beängstigend und erregend zugleich. Es er mit den Fingern über mein Geschlecht strich, war es so erregend wie selten. Er spielte mit seinen Fingern an mir, leckte mich, fingerte meinen Po und ich genoss es im ausgeliefert zu sein. Vor Erregung leicht gegen meine Fesseln kämpfend, ergab ich mich gerne seiner Macht. Nach einer Weile löste er meine Fesseln, nur mein Torso blieb im Käfig der Seile gefangen. Sanft zog er meine Hände unter mir durch, ich musste mich drehen. Ich hatte mittlerweile keine Ahnung mehr wo ich genau war. Dass ich mich auf seinem Bett befand, das war das einzige was ich mit Sicherheit sagen konnte. Während dessen band er meine Arme an meinen Unterschenkeln fest. So kniend bot ich ihm meinen Hintern dar. Er leckte noch einmal genüsslich meine Spalte und legte mir dabei seinen Schwanz in die Hände, von dem die Lusttropfen nur so herab rannen. Ich massierte ihm den Schwanz, den er in meinen Händen bewegte. Schließlich hielt er es, wie ich, kaum noch aus und drang tief in meine feuchte Spalte ein.
Es war der absolute Genuss. Ich stöhnte laut, während er mich von hinten nahm. Er unterstütze meine Bewegungen, zog mich an dem Seil, das meinen Körper einsperrte, an sich und versenkte dabei seinen Schwanz in mir, der mich wundervoll ausfüllte. Er nahm mich immer schneller bis er schließlich, laut keuchend, in mir kam.

Sonntag, 27. Juni 2010

Die ersten Zehn

Letztens ist mir aufgefallen, dass ich tatsächlich schon mit zehn Männern Sex hatte. Dazu zähle ich jetzt nicht Oralsex oder so, ein Mann kann nur dann sagen, dass er wirklich mit mir Sex hatte, wenn er mal in mir war. Somit dachte ich, wäre es an der Zeit eine kurze Aufstellung zu machen.

Der Erste: Einmal und nie wieder. Ich weiß nicht, was mich da überkommen hat, ich wollte einfach nur meine Jungfräulichkeit mit 18 endlich loswerden. Der Sex war grausam schlecht und er fand ihn auch noch gut… Naja Männer!

Der Ex: Ja, ich war wirklich mit diesem Mann vorher weit über ein Jahr zusammen und wir hatten keinen Sex. Danach jedoch noch einmal für fast ein halbes Jahr. Der erste Sex war sowas von schön, eigentlich bezeichne ich das eher als mein erstes Mal. Trotzdem war der Sex nach kurzer Zeit langweilig, zu wenig Experimentierfreude auf seiner Seite. Ich kann mich an seinen Schwanz nicht mehr so erinnern, aber er war hübsch und beschnitten, das mag ich bis heute besonders. Nach langer Funkstille bin ich wieder mit ihm befreundet, denn verstanden haben wir uns immer blendend.

Intermezzo: Einmal, sehr kurz, wieder die Frage was mich da geritten hat. Trotzdem glaube ich, hat dieser Mann mir die Tür zum härteren Sex aufgestoßen.

Der Ältere: Und damit meine ich wirklich älter. Ich mag momentan auf Männer knapp unter 30 stehen, aber er ist mittlerweile 38. Zwei Jahre habe ich mit diesem geilen Schwanz verbracht. Ich glaub, er hat meine Meinung, was ne Beziehung sein sollte, sehr versaut. Geiler Sex und Liebe und Freundschaft. Trotzdem ist er der einzige meiner Männer in den ich verliebt war und für den ich heute nichts Gutes mehr empfinde. Er hat meinen Sexstil beeinflusst wie kein zweiter. Mein Faible für Analsex geht ganz klar auf sein Kappe und einer der schönsten und größten Schwänze die ich je hatte, vor allem auch da beschnitten.

Der Tänzer: Wir haben nur ein paar Wochen das Bett geteilt und der Sex war nun ja gewöhnungsbedürftig. Er war mir im Bett viel zu hektisch, er kannte keinen Analsex, es war nicht das Ideal. Gott sei Dank hab nur ich mich verliebt, er wollte nicht.

Hässlicher Po: Das war mit der schlechteste Sex ever. An sich war er nen guter Liebhaber, aber er hat nur mit meinem Körper geschlafen und das kann ich auf den Tod nicht ausstehen. Zumal er nen hässlichen Schwanz und nen hässlichen Hintern hatte. Eine Nacht und dann: Next!

Mein Adonis: Was für ein wundervoller Mann! Auch wenn er nicht der Mann mit den größten Schwanz war, so war der Sex doch immer schön, experimentierfreudig (was ich oft als besonders geil empfunden hab) und er ist einfach nur zum niederknien gutaussehend. Bis heute kann ich mit diesem Mann in einen Raum sein und ich kann die Augen nicht von ihm lassen. Ich will ihn nicht auf sein äußeres reduzieren, denn er hat auch einen außerordentlich tollen Charakter. Schade eigentlich, dass es mit uns einfach net geklappt hat.

Der Münchner: Er hat mal dort gearbeitet und daher assoziiere ich ihn mit dieser Stadt. Wir hatten nur dreimal was miteinander. Die ersten zwei waren gut und letzte Mal nicht so. Er hat keinen schönen, aber zumindest großen und am ende des Schafts dicken Schwanz. Aber es war einfach zu kompliziert, da er nicht in meiner Stadt wohnt und wir es immer ewig nicht geschafft haben mal nen Termin zu finden. Also: abgehakt.

Der Verliebte: Das charakterisiert ihn in meinen Augen wirklich, dass er sich echt in mich verknallt hat und es mir ewig nicht sagte. Er hat mich einfach nur für einmal Sex gereizt, das zweite Mal war ganz schlimm, aber er konnte im Vergleich zum Kater einfach nicht bestehen. Wir sind immer noch gut Befreundet, sehen uns. Das ist schön, wenn auch schwierig, weil er gern mein Bett teilen würde und ich ihn nicht lasse.

Mein Kater: Er ist der krönende Abschluss meines bisherigen Sexlebens. Er hat dem Älteren ohne Mühe den Titel „Sexgott“ abgenommen und meinen Horizont, was guten Sex und auch alles andere angeht, stark erweitert. Er hat einen wundervollen Schwanz, er ist ein absolut toller Mensch. Ich denke, ich habe in diesem Blog genug über ihn geschrieben.

Seit dem habe ich sehr viele Männer getroffen, doch niemand hat mich wirklich gereizt oder wenn dann gabs andere Widrigkeiten. Gestern allerdings habe ich einen sehr vielversprechenden jungen Mann getroffen. Erschreckender Weise sieht er vom Typ her meinem Kater sehr ähnlich, was mich mir selbst gegenüber etwas misstrauisch werden lässt. Aber das Leben ist noch lang, es werden sicher noch ein paar mehr.

Dienstag, 22. Juni 2010

Ende der Keuschheit

Drei Wochen. Ganze drei Wochen habe ich es ausgehalten. In zweierlei Hinsicht. Zum einen hatte ich tatsächlich 3 Wochen keinen Sex, habe niemanden geküsst, absolut nichts. Zum anderen habe ich meinen Kater mehr als drei Wochen nicht gesehen. Am Sonntagabend stand er dann wieder vor meiner Tür. Nicht aus Sehnsucht, Gott bewahre! Sondern weil manchmal wahre Freunde über gewisse Widrigkeiten hinweg sehen. Es gibt einfach Situationen, egal wie sehr mich jemand verletzt hat, so lang er mir teuer ist, wird er auf mich zählen können und diese Situation war eingetreten.

Ich empfing ihn also in meinen Heiligen Hallen und bot im Nachtquartier. Es war komisch ihn zu sehen, es war nicht mehr dieses äußerst starke, zerreißende Gefühl von Verliebtheit. Nein, es war irgendwas zwischen Freundschaft und verliebt sein. Sanfter, liebevoller, voll aufrichtigen Zuneigung. Trotzdem hat mich am ersten Abend die Eifersucht schier zerfressen, plötzlich mit den alten Gedanken, allem was passiert ist, wieder konfrontiert. Auf der anderen Seite war es schön, unterhaltsame Gespräche, Lachen, Nähe. Ich hatte keinen Augenblick wirklich das umreißende Bedürfnis mit ihm zu schlafen. Ich wollte ihm Nah sein, ihn berühren, seine Wärme spüren, Geborgenheit. Aber es war mir in dem Augenblick wo ich wusste, dass er hier sein würde klar, dass wir Sex haben würden und den hatten wir auch. Das erste Mal war von Gedanken betrübt, all den schlechten Dingen, die durch mein Hirn geisterten. Doch die zwei Male, die noch folgten, waren genau der Sex, den ich so sehr vermisst hatte. Wir fielen im Endeffekt wie zwei Ertrinkende über einander her. Der Sex mit mir und meine Nähe, er hatte es genauso vermisst, wie ich ihn und er genoss es genauso in vollen Zügen wie ich. Es war so wundervoll sein harten Schwanz in mir zu haben. Mich ewig, hart von im ficken zu lassen. Ihn mit meinem Körper, meinem Blick, meinen Worten anzutreiben bis ihm der Schweiß über den ganzen Körper lief, den ich ihm danach von der Schläfe leckte. Der absolute Inbegriff von Geilheit.

Genauso wie ich es mir nicht nehmen lassen konnte gestern Analsex mit ihm zu haben. Wenn man schon seine Konsequenz einreißt, alles über Bord wirft, was mal logisch und objektiv war, dann sollte man es wenigstens gründlich tun und es auch genießen. Denn wie mein Kumpel zu mir sagte: „Du wirst einen hohen Preis dafür zahlen.“ Sicher hat er recht und dann will ich das, was ich bezahlen muss, auch ganz auskosten!

Schluss endlich kann ich gar nicht sagen, was jetzt werden wird. Ich weiß, dass meine und auch seine Einstellungen sich nicht ändern werden. Auf Dauer wird das ganze wie zuvor mein Leben trüben, mich quälen und am Ende mich mit tiefer Verletztheit zurück lassen. Ich halte weiter daran fest, mich von ihm fern zu halten und möglichst wenig an das Ganze zu denken. Denn wie ich letztens irgendwo las: „Nur Gedanken machen unglücklich.“ Wer nicht denkt, ist somit relativ sicher vor dem Unglück. Trotzdem möchte ich nicht zwingend auf den Sex verzichten und vor allem nicht auf den Menschen! Den Freund! Ich denke, es wird sich alles finden. Mit einer Mischung aus Furcht und Hoffnung ersehne ich den Tag, an dem er die Frau findet für die es sich monogam zu leben lohnt und sich mir die Frage nicht mehr stellt. Oder alternativ den Tag an dem ich einen Mann finde, er mich fesselt und dessen sexuelle Fähigkeiten meinem Kater dabei auch noch das Wasser reichen können. Wir werden sehen, was zuerst eintritt.

Im Übrigen hat sich in letzter Zeit häufig etwas Bewahrheitet. Wenn man sich etwas wünscht und nicht darauf hinarbeitet, dann tritt es einfach ein, oft ganz anders als man gedacht hat, aber es findet sich alles. Wenn das mal kein Schlusswort für heute ist!

Sonntag, 6. Juni 2010

Licht am Horizont

Ich muss sagen, es erschreckt mich leicht, wie sehr mich die Sache mit meinem Kater mitgenommen hat. Seit einer Woche habe ich meine Lust auf Sex und Männer zu 99% abgelegt. Selbst süße Kerle, die sonst in mir den Wunsch nach zerwühlten Lacken ausgelöst hätten, nehme ich nur wohlwollend zu Kenntnis. Es beruhigt mich jedoch auch, dass diese vorherige absolute Sexfixiertheit langsam nachlässt und hoffentlich ein gesundes Verhältnis zurück lässt.

Trotz allem war ich gestern mit zwei meiner Mädels (die eine war mit mir letztens in meinem Heimatort feiern) in einem Ü21 Schuppen weg. Der Laden hat mich erst mal umgehauen! Total schön eingerichtet, der eine Floor perfekte Musik, wir konnten gar nicht mehr aufhören mit tanzen und den ganzen Abend nur zwei Lieder, die ich gar nicht mochte. Besser kann ein Laden vom Ding her kaum sein. Nun die Frage nach den Männern, ja es waren massig viele Frauen da! Der Hammer, am Anfang 90 % am Ende eher immer noch ein Verhältnis 60:40. Von den vorhandenen Männern waren auch sehr viele deutlich über 30. Somit waren meine Freundinnen eher nicht begeistert. Für mich, muss ich sagen, war es das Paradies! Keine Kerle unter 21 und oft super gut aussehend um die 30, genau meine Welt. Anfangs waren paar nette, aber nichts was mich wirklich komplett vom Hocker gehauen hätte bis ich den Kerl des Abends sah. (Ja, bei mir ist das so es gibt einen immer am Abend wo ich sage „den und kein anderer“) Und mein Bauchgefühl hatte gut gewählt. Ich benötigte eine Weile, um ihn mir mit Blicken gefügig zu machen, aber es ist auch zu süß, wenn Männer verschämt den Blick senken, wenn man sie angrinst. Wir habens dann am Ende doch noch geschafft zusammen zu tanzen und zu reden. Ich nicht nur im Club, er fuhr mich netter Weise nach Hause und wir saßen noch ne Stunde im Auto und haben gequatscht.

Wir haben an dem Abend zwar sehr eng getanzt, aber geküsst ect. haben wir nicht und dafür bin ich ihm dankbar. Obwohl er mir sympathisch war, habe ich den ganzen Abend kein Verlangen nach noch stärkerer Intimität gehabt. Aber nach einem weiteren Date, kennenlernen, ihn erobern und dann… Ich konnte schließlich gar nicht schlafen als ich im Bett lag und hab die Nacht wild von ihm geträumt. Man kann nicht sagen, dass er mich nicht fasziniert, aber ich will das kennenlernen genießen und es mal langsam angehen lassen. Es wird mal anders herum sein: Erst der Mensch und dann der Sex. Ich freu mich darauf.