Dienstag, 25. Mai 2010

Der Adonis

Gestern Abend besuchte ich nach langer Zeit mal wieder einen Freund. Eigentlich hatte ich mich nach etwas Trost, Reden und Kuscheln gesehnt, doch es kam mal wieder anders als gedacht. Es ist schon merkwürdig, was für eine Anziehung dieser Mensch immer noch auf mich hat, allerdings auf wen hätte er die nicht? Schließlich hat dieser Mensch das Glück einen Körper zu besitzen, der eines Adonis würdig wäre! Schon während wir auf dem Sofa saßen und den Film sahen, fing er an meine Füße zu kraulen, die ich auf Grund der Platzprobleme auf seinem Schoß untergebracht hatte. Mir hat selten jemand so sanft, und vor allem lange, die Füße gekrault, wundervoll. Schließlich war der Film zu Ende, der Beamer ging aus, wir saßen im Dunkeln und unterhielten uns. Irgendwann kam ich dann zu ihm und kuschelte mich an seine Brust. Es ist komisch und vertraut zugleich jemandem nahe zu sein mit dem man vor ein paar Monaten viel Zeit verbracht hat und dann plötzlich nach langer Abstinenz wieder so nah ist. Ich schloss die Augen und fühlte mich getröstet und geborgen.

Als ich einige Zeit später nackt vor ihm kniete und ihm die Hose auszog, um ihm an den Eier zu lutschen, begrüßte mich wieder bekannter Geschmack und Geruch. Es ist erstaunlich, jeder Mann riecht an seinen Geschlechtsteilen anders und dieser Geruch verändert sich beim einzelnen auch nicht groß, er gehört zu ihnen wie der Geschmack der Lusttropfen, des Spermas und ihrer Küsse. Neben seinem Körper und seinem besonders schönen Arsch habe ich auch eine Schwäche für den Schwanz meines Adonis. Ja er ist nicht ganz so dick, wie der von meinem Lieblingskater, aber dafür lässt er sich leichter lutschen, schmeckt angenehm nach den fließenden Lusttropfen und hat auch eine schöne Form. Doch an diesem Abend ging es eher nicht um mich, stattdessen fingerte ich ihm den Hintern und probierte vorsichtig ein paar Spielzeuge an ihm aus. Wobei ich meist seinen Schwanz im Mund hatte, ich selbst habe es auch am liebsten, wenn man mich in den Hintern fingert und mich dabei leckt, es gibt nichts Besseres! Außer vielleicht richtig Anal genommen zu werden.

Der Sex an sich war eher weniger spektakulär, aber schön. Besonders schön auf ihm zu sitzen und zu spüren, wie er sich mir entgegen bäumt, versucht seinen Schwanz noch tiefer in mich zu drücken. Soviel Mitarbeit hatte ich lange nicht mehr und umso schöner war es. Er kam schließlich, akustisch nicht aufregend, aber deutlich befriedigt. Danach kuschelten wir uns aneinander, er lag auf mir, den Kopf auf meiner Brust und ich kraulte ihm sanft Rücken und Nacken. Ich hab mich sehr wohlgefühlt in diesem Augenblick, auch wenn meine Gedanken total durcheinander wuselten. Es wird sich sicher wiederholen.

3 Kommentare:

  1. Ein junges und interessant klingendes Blog. Ich freue mich auf mehr ;)
    lieben Gruß, Jana

    AntwortenLöschen
  2. Eine schöne Schilderung, deines Erlebens.

    AntwortenLöschen
  3. Was lese ich da schönes, auch geliebte vertraute Worte, welch ein Sinnesschmaus: Geruch, Geschmack, Genuss - das ist wahre Sinnlichkeit!!

    AntwortenLöschen