Freitag, 23. Juli 2010

Die Verweigerung

Da der Vorheringe Text doch etwas hart mit meinem Date ins Gericht ging, hier die entschärfte Version. Wenn ich enttäuscht und im Stolz getroffen bin, dann kann ich Dinge einfach nur noch schwarz/weiß sehen, was aber nicht zwingend der Wahrheit entsprechen muss. Manchmal nutze ich auch das verbale um mich abzureagieren, aber man sollte es vielleicht nicht ungefiltert so zeigen.

Mein Kater ist weg, zumindest für eine relativ lange Zwischenzeit und ich sitze sexuell etwas auf dem Trockenen. Adonis ist zwar ab und an bereit mein Bett zu teilen, aber für meine komplette sexuelle Auslastung möchte er nicht verantwortlich sein. Somit krabbelte ich seit Sonntag auf dem Zahnfleisch, schließlich war der Sex so geil gewesen, dass ich am liebsten die nächsten zwei Tage durchgevögelt hätte…

Ich bin dann wirklich sehr unausgeglichen und das kann ich meinen Mitmenschen kaum antun, also ging ich im WWW auf die Suche. Schnell war dank meiner Lieblingserotikseite ein Herr für den Abend gefunden. Gut aussehend, nett, 26, sympathisch, sexuelle Erfahren und aufgeschlossen. Wir mieteten uns in einem tollen Hotel ein, die Katze war begeistert. Wir redeten ewig, fingen an zu knutschen. Obwohl ich seinen Kussstil eher nicht so erotisch fand, wer mag es schon wenn von Nase bis Kinn alles voller sabber ist? Eines kam zum anderen, er fingerte mich sehr geil, aber: Ich konnte sagen „Ich will ficken.“ Ich konnte sagen „Bitte, bitte, fick mich…“ aber es interessierte ihn nicht. Er ließ sich den Schwanz lutschen, fingerte und leckte mich und erklärte mir, dass er ernsthaft vor habe mich nicht zu vögeln. Da wars dann mit dem guten Willen und der guten Laune vorbei. Er erklärte mir zwar, dass er mich deshalb nicht vögle, weil er den Sex als zu gut empfinde und lieber etwas Längerfristiges haben wolle, aber meine Erwartungen erfüllte er damit überhaupt nicht. Er erzählte mir, dass er sonst eher die Frauen einfach nur einmal habe und dann vergessen würde und das er das bei guten Frauen nicht wolle, aber mein Standpunkt das der Akt an sich für mich das wichtigste sei und ich ohne unbefriedigt wäre, das verstand er auch nicht. Ich kann gerne auf meinen Orgasmus verzichten, wenn der Akt nur schön ist. Es ist einfach das was ich beim Sex am liebsten habe und was ich an dieser Stelle einfach erwartet hatte. Ich mags nicht, wenn ich nicht das bekomme, was ich gerne hätte, ich könnt mich dann innerlich selber Ohrfeigen, aber ich kann an der Stelle nicht aus meiner Einzelkindhaut.

Es ging dann trotzdem in die zweite Runde für beide und er fingerte mich bis ich kam. Dank dessen konnte beglückt einschlafen. Mein Schlaf dauerte aber nicht lange, da er nicht schlafen und als ich leicht wach war die Finger nicht von mir lassen konnte. Schließlich bekam ich sogar noch das was ich wollte, aber Dank Schlafmangels bei ihm war an durchvögeln lassen leider nicht zu denken. Zumal er in der Bestückung nicht so meinen Vorstellungen entsprach. Ich erschreckte mich eher als ich erstmal in seine Hose griff. Er stellte sich schlussendlich, aber nicht als so schlimm klein heraus. Als er mich fragte, ob ich seinen Schwanz schön fände, antwortete ich ein langgezogenes „joaarrr“, was so viel heißt wie Nein. Ich weiß nicht was man da an der Stelle sagen soll? Ich finds doof zu lügen, aber in so einer Situation, will ER garantiert nicht meine Gedanken hören, dass etwas größer eher meinen Geschmack treffen würde. Trotzdem war er nicht so hässlich, beschnitten und daher eigentlich recht hübsch. Aber einfach ne Nummer zu klein für die Katze um als wirklich toll weg zu kommen.

Am Ende wollte er auch unbedingt „abspritzen“, wo ich nach einer ganzen Nacht blasen und ihm mit der Hand den Schwanz massieren einfach keine Lust mehr hatte und einfach erschöpft war. Als er mich fragte, ob das die Retourkutsche für seine Weigerung wäre, sagte ich ja weil ich ihn wirklich eines auswischen wollte, aber auch das ich einfach keine Lust mehr hätte, was ebenfalls stimmte. Ich lutsche gerne, aber wenn der Schwanz den ganzen Abend nicht wirklich hart wird, dann macht es mir irgendwann keinen Spass mehr. Ich lutsche halt aus eigenantrieb und nicht weil er das so geil findet.
Schließlich machte ich ihn unbeabsichtigt doch noch mal geil und verhalf ihm, da sein Schwanz in harter Version doch meine Lust aufs blasen noch mal weckte, noch zum gewünschten und verließ dann alleine das Hotelzimmer. Trotzdem war ich froh, dass er mir nicht in den Mund oder ins Gesicht gespritzt hatte. Das wär meiner Ansicht nach zu viel des guten gewesen.

Abschließend kann ich wieder nur feststellen, spontan Dates sind fast immer Fiaskos und je mehr ich Sex will, desto blöder wird das was ich bekomme. Vielleicht bin ich an der Stelle dann einfach zu Sex fixiert. Das wollte ich ja eigentlich etwas ablegen, aber manchmal kann ich mich in der Hinsicht nicht beherrschen…
Je spontaner und unerwarteter mit alten Bekannten es ist, desto besser ist es. Verdammt Katerchen, wann bist du wieder da????
Bis dahin muss ich wohl entweder weiter suchen oder nur noch Vibratorsex haben…

Donnerstag, 22. Juli 2010

Fotos vom Shooting

Hier mal ein kleiner Einblick in unsere Fotoarbeiten. Ich bin auf eure Kommentare gespannt!

Montag, 19. Juli 2010

An der kurzen Leine

Ich war den ganzen Abend schon scharf gewesen. Während er mich fesselte, während er mich fotografierte. Es war berauschend dort zu liegen im Dämmerlicht, keinen Fuß rühren zu können, ihm ausgeliefert zu sein und trotzdem hungern zu müssen. Ich dachte die ganze Zeit daran, wie es sein würde, wenn er mich losbinden würde und ich ihn endlich berühren und mit ihm schlafen dürfte. Doch Adonis sah mich nur mit Fotografenaugen, kein streicheln, nur seine fast Umarmung, wenn er die Seile um meinen Körper schlang. Wie sehr mich das erregte, merke ich erst als mir die Feuchtigkeit die Beine herunterlief. Noch nie war mir das so passiert. Für das letzte Bild kniete ich auf einem Tisch, den Torso gefesselt, die Handgelenke an die Fußgelenke geknotet und streckte meinen Hintern in die Höhe. Der Anblick muss der Wahnsinn gewesen sein, aber am Ende war ich froh wieder stehen zu dürfen. So stand ich dann mit zitternden Beinen auf dem Set als er plötzlich auf mich zu kam. Er zog mich an sich, ich war einfach nur erschöpft und ließ den Kopf kraftlos auf seiner Schulter liegen. Nichts mit wildem Kleider vom Leib reißen meiner Fantasien. Ich genoss seine Wärme, seine streichelnden Hände, seine wundervollen Küsse am Hals. Er entledigte sich seines T-Shirts und ich ließ meinen Mund küssend über seinen Oberkörperwandern. Dabei schob er mich mit seinen Händen, dirigierte mich. Als ich ihn auf den Mund küssen wollte, hielt er meinen Kopf fest, nur unsere Zungenspitzen berührten sich, es machte mich fast wahnsinnig, bis ich endlich seine Lippen auf meinen hatte.
Er schob mich wieder nach unten. Ich öffnete seine Hose, zog sie herunter und leckte genüsslich seine Eier. Woraufhin ein riesiger Lusttropfen zu Boden viel. Ich leckte ihm begeistert den Rest vom Schwanz und fing an ihm den Schwanz zu lutschen. Er hielt auch hier meinen Kopf fest, dirigierte mich, fickte meinen Mund. Schließlich ergriff er die Enden des Seils, welches um meinen Körper immer noch kunstvoll verschnürt war und zog mich dieser Leihen hinter sich her. Wie ein Hund folgte ich ihm und seinem steif aufgereckten Schwanz Richtung Bett.

Dort angekommen legte er mich auf den Rücken und fing an mich zu lecken. Mit den Armen die Beine angewinkelt haltend, ergab ich mich seiner Zunge und seinen Fingern. Es hat sich sehr lange nicht mehr so geil angefühlt. Seine zwei Finger in meiner Scheide und genüsslich mit dem Mund meinen Kitzler leckend, führte er mich ins Nirwana der Lust. Ich wand mich unter ihm, während sein Bart über meine Muschi kratze, was ich besonders liebe. Nach einer Zeit, die mir unendlich schien, hielt ich es so passiv nicht mehr aus. Ich küsste ihn genüsslich auf den Mund, um mich selbst zu schmecken. Rieb meinen Körper an seinem, knabberte an seinem Ohr, bedeckte seinen Körper mit Küssen. Nach einigen Minuten lag ich auf ihm, quer über seinem Schoss, die Schulter abgelegt, die Beine aufgestellt und er fingerte mich wieder. Besonders schön war es, wenn er mit zwei Fingern in meiner Scheide und einem an meinem Kitzler rhythmisch in mich stieß. Es war einfach nur geil. Nach dem ich seinen Schwanz noch einmal gelutscht hatte, stand er auf, stellte sich ans Bett begann mich in genau dieser Pose zu ficken. Als er das erste Mal in mich eindrang stöhnte ich deutlich hörbar auf und versank in dem Gefühl ihn in mir zu haben. Irgendwann begann ich das zu vollenden, was Adonis begonnen hatte. Er kam vorher, blieb aber in mir und stieß mich sanft weiter bis ich total enthemmt und des offenen Fensterns zum Trotz, mehr als deutlich hörbar kam. Mehrere Sekunden schwelgte ich komplett in einem phänomenalen Orgasmus, der mich auch 5 Minuten danach noch nicht ganz los ließ. Ich war mehr als befriedigt, ich war glücklich. Es war definitiv mit eines der besten Sexerlebnisse meines bisherigen Lebens gewesen.

Das einzige trübe war der nächste Morgen. Ich konnte die Nacht kaum schlafen, die Erinnerungen und seine mir den Abend davor erzählten Erlebnisse in einem Berliner Sexclub raubten mir am Morgen die Möglichkeit wieder einzuschlummern. Nach einer dreiviertel Stunde absoluter unaushaltbarer Begierde begann ich ihn sanft zu wecken, doch da war nichts zu machen, er wollte schlafen. Da ich kein Mensch bin, der einfach über jemanden herfällt, lenkte ich mich schließlich mit meinem zweitliebsten Hobby ab (neben dem Sex), dem Lesen. Trotzdem kann ich den Augenblick nicht erwarten, wenn ich sein Bett wieder teilen darf.

Sonntag, 11. Juli 2010

Gerüche

Ich bin nur kurz beim Kater gewesen, um mir was zu leihen. Doch als ich wieder zu Hause bin, rieche ich trotzdem ganz leicht nach ihm.
Ich mag es, wenn der Geruch von Männern mich ganz unverhofft an sie erinnert. Das macht noch mehr Lust auf morgen Nacht.

Freitag, 9. Juli 2010

Doch lieber Schmuse-Sex?

"So Nah bin ich dir selten.", sagt mein Kater als er auf mir liegt, während er von hinten in mich eindringt.

Er hat recht, meist gibt es bei uns wenig Hautkontakt beim Sex. Umso schöner, wenn die Nähe da ist.
Bin ich doch ne Sex-Schmusekatze?

Dienstag, 6. Juli 2010

Wunschträume

Der Gedanke an MMF treibt mich schon relativ lange Zeit. Letztens habe ich sogar schon von meiner absoluten Männertraumkombination geträumt! Der Kater und Adonis standen neben einander nackt an dem Bett auf dem ich lag und ich wusste: „Ja gleich geht’s los.“ Sie guckten sich noch einmal verschwörerisch an, krochen auf das Bett und… Ich wachte auf! Mist!

Trotzdem hoffe ich, dass dieser Traum mal wahr wird. Die beiden sehen sich äußerlich kein bisschen ähnlich, aber vom geistigen könnten sie Brüder sein. Keine Eifersucht, die Liebe zum Analsex, experimentierfreudig, kommunikativ, zielstrebig, ernsthaft, aber trotzdem mit gutem Humor ausgestattet. Ich habe auch schon mal vorgefühlt, bis auf die Tatsache das einer leicht bi und der andere stock hetero ist, passt alles. Nur kennen tun sie sich noch nicht, aber auch das wird sich hoffentlich bald ändern. Ich bleibe dran!

Da aber bei Adonis das Prinzip herrscht, wenn ich MMF mit mache, musst du mit mir FFM machen, hatten wir ein kleines Problem. Denn ich hatte nie was mit ner Frau und will es auch nicht unbedingt. Mal davon abgesehen, dass ich wie berichtet absolut eifersüchtig bin.
Aber irgendwie reizt es mich doch und da mich mit Adonis wirklich nur noch eine sehr gute Freundschaft verbindet, könnte es sogar ohne Stress von statten gehen. Jetzt war nur noch die Frage offen: Mit wem? Und wer fällt mir da sofort ein? Seine Exfreundin! Die ist sehr hübsch, etwas älter als ich, schöne dunkle lange Haare. Diese Frau würde mich reizen! Zumal ich sie von Anfang an mochte, obwohl sie die Exfreundin des Mannes war, in den ich gerade verliebt war.
Mal gucken, ob mich das jetzt auch in meinen Träumen verfolgt. Jedenfalls ist die Vorstellung schon mal äußerst reizvoll!

Sonntag, 4. Juli 2010

Unverhofft

Gestern hat mich mein Kater überrascht, als er mich anrief und den Abend mit mir verbringen wollte. Umso schöner war es den Abend plaudernd auf seinem Balkon zu verbringen. Ich war mir ehrlich bei der Einladung nicht sicher, ob er mich nur zum gemeinsamen Essen oder für die ganze Nacht eingeladen hatte. Aber nach dem ich mit fachkundigem Blick festgestellt hatte, dass er als einziges Kleidungsstück eine Jeans trug, wusste ich, warum ich unter meinem Rock auch nichts angezogen hatte…

Seit Tagen fehlt mir die rechte Lust zum Sex. Vielleicht liegt es an der Wärme? Jedenfalls ist mir nicht nach Schwanz rein und hemmungslos vögeln lassen, dazu muss man mich erst in Stimmung bringen. So saß ich denn erst mal auf seinem Bett und lutschte ihm genüsslich den prallen Schwanz, für sowas bin ich immer zu haben. Langsam zog er auch mich aus. Meine Lust hielt sich immer noch in einem sehr begrenzten Rahmen. Doch als er dann in mich eindrang folgte wirklich außergewöhnlicher Sex. Es war nicht wie sonst wild und hemmungslos, sondern langsam. Er verharrte immer wieder, drang nur immer wieder leicht in mich ein. Es war echt zum verrückt werden. Ein harter intensiver Stoß bei dem ich laut aufstöhnte, dann wieder mehrerer Male herausziehen und nur leicht eindringen, bis er mir endlich wieder seinen ganzen Schwanz gab.

Er hob mich nach einer Weile hoch und trug mich ins Bad. Dort wurde ich auf der Waschmaschine platziert. Nach hinten gelehnt, die Füße an die gegenüberliegende Wand gestellt, genoss ich wieder sein vor-und-zurück-Spiel. Ich hatte noch nie auf einer Waschmaschine Sex, aber ich muss sagen, es ist fantastisch, vor allem wenn das Bad so schmal ist, wie in diesem Fall!

Wir hatten noch schönen Sex im stehen, das war auch so gut wie Neuland. Zumal als ich mich nach vorne überbeugte, Hände auf den Boden und er mich dann nahm. Sehr geil, aber auch sehr anstrengend. Schließlich der krönende Abschluss: absolut geiler Analsex. Eigentlich hatte ich auch dazu nur mäßig Lust, aber er durfte an diesem Tag bestimmen und so bekam er was er wollte. Es war unglaublich geil mich von ihm so schön durchficken zu lassen und meinen Hintern hinzuhalten. Er war herrlich laut als er kam, ein echter Leckerbissen noch zum Schluss.

Danach haben wir noch ewig im Dunkeln geredet, das mögen wir beide besonders an unseren Treffen und ich habe erstaunlich gut bei dieser grausamen Hitze mit ihm und unter nur einer einzigen(!) Decke geschlafen.

Am nächsten Morgen hat er mich dann zum ersten Mal gefesselt. Der Sex war wild. Es ist schon toll, wenn er in das Seil greifen kann, um einen richtig fest zu halten, deshalb mag ich das so. Ich hab mich nicht ganz so ausgeliefert gefühlt, wie bei dem Mal mit meinem Adonis. Ich hoffe, dass die beiden Männer immer mal wieder das Seil raus holen, ich freu mich jedenfalls tierisch darauf!