Dienstag, 28. Juni 2011

Ein paar Worte zur Polygamie

Letztens kam mit dem Kater die Zahl der Sexpartner zur Sprache. Er war überrascht das es im letzten halben Jahr 5 waren. Da ich in meinen 10 freien Monaten 11 Männer in mein Bett ließ haben wir eine ähnliche Durchsatzrate. Er frage mich, ob ich mich schäme oder so. Aber ich muss ganz klar sagen: Ich schäme mich nicht! Und wenn ich nicht vergeben wäre, würde die Liste munter länger werden. Ich hoffe auch, dass Augenstern nicht mein einziger Sexpartner für den Rest meines Lebens sein wird. Den sehen wirs mal so:

Jeder von uns hat mehrere Freunde. Wir brauchen Leute zum Austausch, man spricht mit machen lieber als mit anderen. Aber würde man nur mit seinem Partner reden, blieben irgendwann die Gesprächsthemen aus. Genauso sehe ich das im sexuellen. Wenn man nur mit einem Partner schläft, irgendwann fahren sich Muster ein. Kein oder kaum Input, wie soll man da die Lust am Gespräch behalten? Irgendwann ist man dazu verdammt zu schweigen, um sich net ständig zu wiederholen!

Daher ist es durchaus sinnvoll da nicht ganz so monogam fanatisch zu sein. Ich bin ein Fan von Polygamie, aber ich möchte ausdrücklich sagen, dass ich Polyamorie in meiner eigenen Beziehung ablehne. Ich möchte nicht zwei gleichwertige Beziehungen haben und zwei Menschen lieben. ER muss der einzig ware sein und bleiben ohne Diskussion. Ich vermag das zu trennen (wobei ich unsicher bin ob Augstenstern das kann), auch wenn ich da nicht mit Sicherheit sagen kann, ob ich das immer könnte. Sag niemals nie...

Ich halte diesen verbeiteten Aberglauben für sinnlos, wo Menschen als schlecht dargestellt werden, nur weil sie ihrer Sexualität fröhnen. Was sind wie für selbstbestimmte Wesen, die sich von der Gesellschaft so an die Zügel legen lassen? Trotzdem behalte ich gerne mein "braves" Image. Denn das kann nie schaden. Umso größer die Überraschung, wenn man in meine dreckige Seele blickt... *grins*

Sonntag, 26. Juni 2011

Das Porno-Problem

Apropro dreckige Phantasien. Gestern Abend war ich einfach fällig. Ich mag es sehr mit Pornos anzusehen, aber irgendwie ist es seit längerem schwierig für mich den richtigen zu finden. Am liebsten sehe ich mir ja Frauen an, ob lesbisch und als Orgie oder nur mit ihrem Spielzeug allein zu Haus. Aber was ich nicht mag, ist dummes rumgequatsche, ewiges gestrippe, mehr als aufgesetztes Gehabe und Frauen bei nem Blowjob zusehen. Letzteres kann ich wahrscheinlich eh besser als sie, da ich es gerne tue und net für die Kamera.
Ah ich bin auch ein Fan von diesen FickMaschinen Dingern in Pornos. Auch dieses Frauenwrestling sehe ich mir ab und an gern an. Ich weiß ich habe nen komischen Pornogeschmack...

Daher ist es echt schwer was gutes zu finden, meine Lieblingsseite existiert ja net mehr... Da gabs so einen tollen Frauenorgien Porno. Die hatten sich teilweise Dildos an Beine und Arme geschnallt und es war ein wundervolles durcheinander geficke. Und nicht dieses alle lecken sich im Kreis gegenseitig die Pussy. Ich mag an Frauen vorallem diesen Geräuschpegel. Frauen beim stöhnen zuzuhören finde ich sehr erregend. Wahrscheinlich ein Grund, wieso ich Swingerclubs so gerne mag. Naja am Ende hab ich mich dann mit meinem Vibrator befriedigt. Beim zweiten mal hab ich mich selbst anz schön gequält, aber danach war auch die Mattigkeit in allen Gliedern da, das erst emal geht meist zu schnell. Der Orgasmus ist eine Erlösung, aber nicht intensiv.

Bin einfach viel zu ungeduldig an der Stelle. Daher mag ich es auch so, wenn Mann mich verwöhnt. Ich habe keinen Einfluss, muss nicht nachdenken, überlasse mich ihm und es dauert etwas länger, ist dafür oft auch sehr viel intensiver.
Abschließend: Wenn jemand nen guten Porno hat für mich, immer her damit!

Sonntag, 19. Juni 2011

Sex wie eh und je

Ich sollte arbeiten... Aber ich mag nicht. Viel lieber denke ich an dieses schöne Wochenende zurück! Ich habe ihn am Freitag nackt empfangen, denn ich kam frisch aus der Dusche. Nein, leider folgte darauf kein langer hemmungsloser Sex. Augenstern sackte auf mein Bett und war erschlagen vom Tag. So scharf ich auf ihn war, ich musste warten. Wir haben die Nacht eigentlich ohne eine Sekunde zu verschwenden gekuschelt. Selten war das so extrem und schön! Ich wurde des Nachts geweckt. Er griff gierig nach mir, gab mir in meinem Sein zwischen Schlaf und Wachs tiefe Zungenküsse (das tut er sonst nie!) und drückte seinen nackten, mehr als harten Schwanz an meinen Unterleib.

Normal mag ich ja keine Kondome aber hier war es wirklich sehr praktisch. Ein Griff und die Verhütung war geklärt und es ging ans Sex haben. Es war nur irgendwie nicht so intensiv wie es sein könnte. Ich war zu müde um auf ihm ne große Nummer hinzulegen. Nach ein paar Minuten Sex wurde wieder gekuschelt und geschlafen. Aber der Sex der dann am Samstag auf mich wartete war phantastisch. Ich hab ihn geil gemacht, seien Hand in meinen Schritt gezogen und bekam was ich wollte. Nach erstaunlich kurzen 5 min kam ich und sowas von intensiv. Er fickte mich weiter mit den Fingern, wollte mich nicht in Ruhe lassen und ich wollte nicht das er es tut. Er hat seinen eisenharten Schwanz zum Einsatz gebracht und es war genau der Sex den ich mir sei Wochen gewünscht habe. Seine Hände auf meiner Haut, die mich fest halten um mich nicht weg zu schieben, seine Küsse fest und fordernd, sein Schwanz tief in mich gebohrt. Kein Wand zwischen uns, keine trennenden Gedanken. Mein Kopf war frei. So frei wie seit Wochen nicht und ich habe es genossen, habe mich ihm hingegeben, war sein. So wie er mich zu seinem gemacht hat mit dem was und wie er mich benutzte.

Und da er mir gesagt hatte, dass ich ihm einen wundervollen Orgasmus bescheren und ihn dann mit meinem Mund verlängern soll, tat ich, wie mir geheißen. Er kam, stieß noch ein paar mal zu, ich ließ ihn aus mir heraus rutschen und steckte mir seinen blanken, noch halb errigierten Schwanz in den Mund. Genüsslich habe ich ihn einige Minuten geküsst, geleckt und gelutscht. Ich mag es, wenn er fast wahnsinnig wird und ihn mir am liebsten entreißen würde, weil es so intensiv ist. Sein Aufbäumen und Seufzen. Aber ich war ganz forsichtig. Ich will ja das er wieder kommt. In 5 Wochen... SO lange müsst ihr meine dreckigen Sexphantasien ertragen, so denn ich welche habe... Bei dem ganzen Stress.

Freitag, 17. Juni 2011

Umzug

Langsam wird es ernst. Überall stehen Kisten... Es sind noch 6 Wochen, 3 Prüfungen und ne Menge Stress. Aber man hat das Gefühl ich würde morgen schon umziehen. Meiner Mutter geht selbst das nicht weit genug. Aber ich muss hier noch arbeiten und will mich irgendwie noch etwas wohlfühlen.
Wo ich dann bin? Jedenfalls nicht mehr in Deutschland. Der Ort befindet sich in der EU und das Wetter ist weit unangenehmer als hier. Zu Augenstern wird es nicht weiter sein als zuvor. Ich freue mich, mein erstes wirklich großes Abenteuer. 5 Monate und dann werde ich mich in einer neuen aber deutschen Stadt nieder lassen. Um nach weiteren 3 Monaten in meine jetzige Heimat zurück zu kehren. Noch ein weiteres halbes Jahr und dann wird meine Ausbildung vorbei sein. Endgültig. Wir werden sehen was alles auf mich wartet. Heute abend wartet erst mal Augenstern vor meiner Tür... Ich hoffe es zumindest.

Dienstag, 14. Juni 2011

Eine Phantasie

Wir sind auf einer Swingerclub Party. Auf der Tanzfläche fällt mir ein gut aussehender Mann ins Auge. Nur in Jeans und nacktem muskulösem Oberkörper. Ich tanze ihn an, seine Augen saugen sich an meiner Taille und meinen nur von hauchdünnem Stoff bedeckten Brüsten fest. Ich frage ihn, ob er Lust hätte auf mich und mir einen Traum erfüllen würde. Ich erzähle, dass ich seit langer Zeit von einem dreier mit zwei Männern träume. Das ich auf Analsex stehe und endlich mal von zwei Schwänzen ganz ausgefüllt sein will. Seine Augen fangen begehrlich an zu strahlen. Irgendwann kommt Augenstern dazu. 

Wir tanzen, ich in der Mitte, mal den Po im Schoß des einen, mal im Schoß des anderen. Die Hand auf Augensterns Po bei dem Fremden schon etwas intimer auf dem Schritt, während ich mich an der Beule in der Hose meines Freundes reibe. Wir entscheiden uns für ein Einzellzimmer. Zwei Männer, nackt, für mich. Mein Traum wird wahr. Abwechselnd an zwei Schwänzen lutschen. Sich lecken lassen, während der andere mich fickt. Zwei Paar Hände auf dem Körper, wo man kaum weiß, wem was ist und man sich treiben lassen kann. 

Und schließlich zum Krönenden das Sandwich. Augenstern liegt unten damit ich mich an ihn schmiegen, seinen Köper genießen und ihn im Besonderen an meiner Lust teilhaben lassen kann. Während der Fremde mich zusätzlich anal Verwöhnt und mich an einem Ort fickt, der Hochgenuss bedeutet. Trotzdem will ich dabei Augenstern küssen, seinen Geruch atmen. Weil erst das dem ganzen das I-Tüpfelchen gibt. Am Ende wieder zwei Paar Hände, Mattigkeit, Entspannung. Zwei Männer die genauso Glücklich sind wie ich.

Montag, 6. Juni 2011

Grübeln und kein Sex

Oh er hat mich gestraft mit seinem leidenden Blick und seiner Zurückgezogenheit... Ihn so zu sehen... Da wurde mir bewusst, wie sehr ich ihn verletzt habe. Ich habe ihn mit Zungeigung verwöhnt, aber Küsse und Sex waren tabu. Nachts weckte er mich dann und viel über mich her. Als ich dann aber an die Verhütung dachte, wollte er plötzlich nicht mehr. Der Verstand setze wieder ein.
Es ist fast wie zuvor. Manchmal ist er bitter und es schmerzt jedesmal wieder, wenn er es mir vor Augen hält. Aber Strafe muss sein und vergessen sollte man es nicht, nicht bevor man daraus gelernt hat. Aber dieses hinterfragen bohrt. So sehr, dass mein Kopf beim Sex anbleibt, das nichts gut genug ist, das ich mich ständig frage ob der Sex wirlich nicht gut genug ist und ich deshalb es getan habe. Durch das Denken aber verliert er all seinen Reiz... Ich habe kaum noch Libido, mich ängstigen mein Gedanken. Dabei bin ich so glücklich bei allem was wir tun, nur wenn es um Sex geht, ist alles so unentspannt. Augenstern meint es braucht Zeit. Sicher hat er recht. Mich jagen aber noch andere Ängste. Alte. Die Erinnerung als ich das erste Mal eine Beziehung beendet habe, weil ich die Liebe im Herzen verlohr. Ich habe jedesmal wenn sie nicht ganz deutlich zu spüren ist, Angst das sie weg ist. Das ich sie im grübeln und in Fantasien verlohren habe. Das ich wie damals eines Tages neben ihm sitze und denke: Mensch ich könnte auch wo anders hingehen, irgendwie is das öde hier. Dabei gibt es nichts schöneres als auf seine Brust zu krabbeln und gemeinsam mit ihm in seinen Armen einzuschlafen. Die kleinen Dinge machen unsere Beziehung aus und ich hoffe, der Sex kommt irgendwann wieder. Wenn sie Seelen sich wieder ganz ineinader versenken können, ohne grübeln und dunkle Gedanken und Erinnerungen.